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Der Ring des Nibelungen

(nach Richard Wagner)

Für das Mittelalterfest 2016 in Eggenburg mit dem Motto "Sagen, Mythen und Legenden" habe ich eine der bekanntesten Sagen aus dem deutschem Sprachraum als Inspiration genommen. Und nachdem ich auch Opernliebhaber bin, die Adaptierung von Richard Wagner. Dargestellt sind folgende Szenen aus der Tetralogie:

Das Rheingold

Der Zwerg Alberich hat mit dem Gold, das er den Rheintöchtern geraubt hat, einen Ring der Macht geschmiedet. Damit zwingt er sein Volk, die Nibelungen, für ihn die Goldminen Nibelheims abzubauen und seinen Bruder Mime einen Tarnhelm herzustellen.

Die Walküre

Der Walküre Brünnhilde wird von Ihrem Vater Wotan wegen Ungehorsams ihre Göttlichkeit entzogen. Sie wird auf einen Berg verbannt und soll dort schlafen, bis der „erstbeste“ Mann sie erweckt. Da sie seine Lieblingstochter war, gewährt er ihr den Wunsch ein Feuer um den Berg zu legen, damit nur ein Held, der Ihrer würdig ist, zu Ihrer Schlafstatt vordringen kann.

Siegfried

Siegfried soll für seinen Ziehvater Mime den Ring der Macht erringen, den der Riese Fafner und sein Bruder Fasolt von den Göttern als Lohn für den Bau von Walhall erhalten haben. Siegfried besiegt Fafner, der sich in einen Drachen verwandelt hat und gelangt in den Besitz des Rings.

Götterdämmerung

Brünnhilde hat sich, ihren Geliebten Siegfried und ihr Pferd Grane auf einem Scheiterhaufen am Ufer des Rheins verbrannt um damit den Ring von Alberichs Fluch zu reinigen. Nun schwimmen die Rheintöchter heran um den Nibelungenschatz heimzuholen. Als Siegfrieds Mörder Hagen das verhindern will, wird er von ihnen in die Tiefe der Fluten gezogen. Im Hintergrund sieht man Walhall in Flammen stehen.